SUPERVISION

Qualifizierte Supervision während und nach der Weiterbildung

Die Supervision der therapeutischen und beratenden Arbeit ist zentral für deren Qualität und Weiterentwicklung.

In Form eines systemisch-lösungsorientierten, dialogischen Prozesses fördert und erweitert sie die therapeutische Kompetenz und die Entscheidfähigkeit der Teilnehmenden. Das qualifizierte Feedback von SupervisorInnen und Gruppe ist die Basis für erfolgreiches Lernen, das Erschliessen von neuen Ressourcen und Entwickeln von Handlungsalternativen.

Das ZSB Bern führt die für Weiterbildungen essentielle, erforderte Supervision durch und bietet zudem eine offene Supervisionsgruppe an. Unsere SupervisorInnen sind erfahrene Experten.

Systemische Therapie Supervision

Ein­zel­su­per­vi­si­on Post­gra­dua­le Sys­te­mi­sche Psy­cho­the­ra­pie­wei­ter­bil­dung

Erbringt begleitend zur Weiterbildung die für den Abschluss notwendigen Einzelsupervisions-Einheiten

Zielpublikum

Psycholog:innen, Ärztinnen und Ärzte
Systemische Therapie Supervision

Grup­pen­su­per­vi­si­on Post­gra­dua­le Sys­te­mi­sche Psy­cho­the­ra­pie­wei­ter­bil­dung

Erbringt begleitend zur Weiterbildung die für den Abschluss notwendigen Gruppensupervisions-Einheiten

Zielpublikum

Psycholog:innen, Ärztinnen und Ärzte

Selbsterfahrung

Kompetenz dank Verständnis eigener Systeme

Praktizierende, die systemisches Denken in ihrer Arbeit anwenden wollen, müssen sich mit ihren eigenen Erfahrungen in vergangenen, gegenwärtigen und möglichen zukünftigen sozialen Systemen auseinandersetzen.

Diese Selbsterfahrung – beispielsweise in Form der Familienrekonstruktion – ist eine wichtige Erfordernis innerhalb mehrerer unserer Weiterbildungen. Sie wird von Praktizierenden im Netzwerk des ZSB Bern und externen Partnern angeboten.

Systemische Therapie Selbsterfahrung

Grup­pen- und Ein­zel­selbst­er­fah­rung Post­gra­dua­le Sys­te­mi­sche Psy­cho­the­ra­pie­wei­ter­bil­dung

Erbringt begleitend zur Weiterbildung die für den Abschluss notwendigen Selbsterfahrungs-Einheiten

Zielpublikum

Psycholog:innen und Ärztinnen und Ärzte
ZSB Bern
Villettemattstrasse 15
3007 Bern
T 031 381 92 82 info@zsb-bern.ch
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Die Familienrekonstruktion ist eine «systemische Selbsterfahrung in der Gruppe» und eine diagnostische und therapeutische Methode, mittels welcher die eigenen familiären Prägungen, deren Wirkungen und Wechselwirkungen erkannt und räumlich-bildlich dargestellt werden können. Der Zugang zur eigenen Biografie ist Grundlage von Lebenszufriedenheit und für die Entwicklung einer professionellen Haltung sowie für die Sicherung der Qualität des eigenen therapeutischen Handelns von grosser Bedeutung. Die Gruppenselbsterfahrung startet 2–3-mal jährlich und findet in geschlossenen Gruppen (max. 12 Studierende) statt. Die Selbsterfahrungsleitung achtet auf einen wohlwollenden und für eine Selbstöffnung notwendigen sicherheitsspenden Beziehungsrahmen. Sie steht unter Schweigepflicht und hat keine weiteren Dozent:innenaufträge innerhalb der Weiterbildung. Für psychologische Psychotherapeut:innen ist die Teilnahme integraler Bestandteil der Psychotherapieweiterbildung und obligatorisch. Für angehende ärztliche Psychotherapeut:innen wird der Besuch der Familienrekonstruktion empfohlen.

Ausschreibung und Anmeldung

Im Vertiefungskurs wird einerseits theoretisches Wissen und Können aus der systemischen Therapiepraxis störungs- sowie themenspezifisch vertieft und eingeübt. Andererseits werden innerhalb der psychopathologischen oder psychiatrischen Spezialgebiete auch andere evidenzbasierte Therapieverfahren vermittelt. Die emotionsfokussierte Vorgehensweise wird gefestigt und auf unterschiedliche Settings (Einzel-, Paar- sowie Elternsetting) ausgeweitet. In der Mitte des Vertiefungskurses findet die Einführung in die Abschlussarbeit statt, die bis zum Abschlusskolloquium am Ende des Vertiefungskurses fertiggestellt werden muss. Während des Vertiefungskurses finden zwei Supervisionsblöcke in der Gruppe statt mit je wechselnden Gruppen-Supervisor:innen pro Block. Der Vertiefungskurs schliesst mit einem Abschlusskolloquium und einer mündlichen Prüfung ab.

Anmeldeformular

Daten und Inhalte VK 12

 

Im Grundkurs werden Konzepte und Methoden der systemischen Therapiepraxis anhand von Einblicken in reale Therapiefälle der Dozierenden anwendungsbezogen vermittelt. Die systemische Grundhaltung und die Gespr.chsführung im Mehrpersonensetting wird geübt und u.a. anhand von Videosequenzen analysiert. Im Weiteren werden die therapeutischen Schwerpunkte der bindungsbasierten und emotionsfokussierten Therapie eingeführt und die ethischen, rechtlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der Psychotherapie vermittelt. Separat eingegangen wird ausserdem auf die die relevanten Ergebnisse aus der Psychotherapieforschung und der Qualitätssicherung. Die Gruppen-Supervisionen starten im zweiten Drittel des Kurses. Der Grundkurs wird mit einem Abschlussseminar inklusive Kompetenzüberprüfung abgeschlossen.

Anmeldeformular

Daten und Inhalte_GrK 14