Mit über 1000 Weitergebildeten und einem stark gewachsenen Praxisnetzwerk tragen wir seit rund 30 Jahren zur Verbreitung des systemischen Ansatzes bei.
Das ZSB Zentrum für Systemische Therapie und Beratung in Bern integriert ein etabliertes Weiterbildungsinstitut sowie rund 40 Praxisführende unter einem Dach. Wir ermöglichen dadurch ideale Synergien zwischen Lehre und angewandter Therapie und Beratung.
Seit 2002 unter der Rechtsform einer eidgenössischen Stiftung fördern wir die Systemische Therapie und Beratung bei psychosozialen Belastungen von Einzelnen, in Partnerschaft, Familie und Organisationen in der Schweiz.
Wir lehren und handeln klientenzentriert, kommunizieren offen und pflegen gegenseitige Wertschätzung sowie eine wohlwollende Feedback-Kultur.
Stiftungsrat
Dorothe Dörholt
Karin Gfeller Grehl
Patrick Glauser
Marcel Meier, Präsident
Organigramm
Ausführliches Leitbild
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Kontakt Sekretariat
Fort- und Weiterbildung:
Herbstferien: Sekretariat ist vom 25.09.-06.10.24 geschlossen
Montag, Dienstag & Donnerstag: 08:00 - 12:00 / 13:00 - 16:00
Freitag: 08:00 - 12:00
Mittwoch bleibt das Sekretariat bis auf weiteres geschlossen.
Das ZSB Bern kooperiert mit verschiedenen Institutionen, die systemisches Denken und Handeln unterstützen.
Systemis
Schweizerische Vereinigung für Systemische Therapie und Beratung
www.systemis.ch
IAP
Institut für Angewandte Psychologie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW Kooperation für Weiterbildung, Forschungsprojekte
www.psychologie.zhaw.ch
Weiterbildungsstelle der Universität Fribourg und der Pädagogischen Hochschule Fribourg
Kooperation bei Bildungsangeboten
www.unterrichtscoaching.ch
Berufs-, Fach- und Fortbildungsschule Bern BFF
Kooperation bei Bildungsangeboten
www.bffbern.ch
Institut für Systemische Entwicklung und Fortbildung IEF Zürich
Kooperation bei Bildungsangeboten
www.ief-zh.ch
Pro Infirmis Schweiz
Kooperation in Form von Sozialberatungen für Menschen mit psychischen Behinderungen, Fortbildung und Supervision der Mitarbeitenden von Pro Infirmis Schweiz
www.proinfirmis.ch
PEP
Prävention von Essstörungen Praxisnah (Inselspital Bern); Durchführung von Kursen
www.pepinfo.ch
Psychiatrische Universitätspoliklinik Bern (PUPK)
Durchführung Systemisch orientierter Psychotherapie bei Essstörungen
www.upd.ch
Psychiatriezentrum Oberwallis (PZO)
Besetzung von Assistenzstellen, Weiterbildung von Mitarbeitenden
www.hopitalduvalais.ch
Psychiatriezentrum Münsingen (PZM)
Durchführung von Supervisionen, gute Zusammenarbeit und Austausch mit Praxisführenden, Kooperation für den Psychotherapiekongress
www.pzmag.ch
Verein Netzwerk für Lösungsorientiertes Arbeiten (NLA)
Ausschreibung von Kursen über lösungsorientierte Kurztherapie mit Steve de Shazer und Insoo Kim Berg
www.nla-schweiz.ch
wilob Weiterbildungsinstitut für lösungsorientierte Therapie und Beratung
Kooperation bei Bildungsangeboten
www.wilob.ch
Die Familienrekonstruktion ist eine «systemische Selbsterfahrung in der Gruppe» und eine diagnostische und therapeutische Methode, mittels welcher die eigenen familiären Prägungen, deren Wirkungen und Wechselwirkungen erkannt und räumlich-bildlich dargestellt werden können. Der Zugang zur eigenen Biografie ist Grundlage von Lebenszufriedenheit und für die Entwicklung einer professionellen Haltung sowie für die Sicherung der Qualität des eigenen therapeutischen Handelns von grosser Bedeutung. Die Gruppenselbsterfahrung startet 2–3-mal jährlich und findet in geschlossenen Gruppen (max. 12 Studierende) statt. Die Selbsterfahrungsleitung achtet auf einen wohlwollenden und für eine Selbstöffnung notwendigen sicherheitsspenden Beziehungsrahmen. Sie steht unter Schweigepflicht und hat keine weiteren Dozent:innenaufträge innerhalb der Weiterbildung. Für psychologische Psychotherapeut:innen ist die Teilnahme integraler Bestandteil der Psychotherapieweiterbildung und obligatorisch. Für angehende ärztliche Psychotherapeut:innen wird der Besuch der Familienrekonstruktion empfohlen.
Ausschreibung und Anmeldung
Im Vertiefungskurs wird einerseits theoretisches Wissen und Können aus der systemischen Therapiepraxis störungs- sowie themenspezifisch vertieft und eingeübt. Andererseits werden innerhalb der psychopathologischen oder psychiatrischen Spezialgebiete auch andere evidenzbasierte Therapieverfahren vermittelt. Die emotionsfokussierte Vorgehensweise wird gefestigt und auf unterschiedliche Settings (Einzel-, Paar- sowie Elternsetting) ausgeweitet. In der Mitte des Vertiefungskurses findet die Einführung in die Abschlussarbeit statt, die bis zum Abschlusskolloquium am Ende des Vertiefungskurses fertiggestellt werden muss. Während des Vertiefungskurses finden zwei Supervisionsblöcke in der Gruppe statt mit je wechselnden Gruppen-Supervisor:innen pro Block. Der Vertiefungskurs schliesst mit einem Abschlusskolloquium und einer mündlichen Prüfung ab.
Im Grundkurs werden Konzepte und Methoden der systemischen Therapiepraxis anhand von Einblicken in reale Therapiefälle der Dozierenden anwendungsbezogen vermittelt. Die systemische Grundhaltung und die Gespr.chsführung im Mehrpersonensetting wird geübt und u.a. anhand von Videosequenzen analysiert. Im Weiteren werden die therapeutischen Schwerpunkte der bindungsbasierten und emotionsfokussierten Therapie eingeführt und die ethischen, rechtlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der Psychotherapie vermittelt. Separat eingegangen wird ausserdem auf die die relevanten Ergebnisse aus der Psychotherapieforschung und der Qualitätssicherung. Die Gruppen-Supervisionen starten im zweiten Drittel des Kurses. Der Grundkurs wird mit einem Abschlussseminar inklusive Kompetenzüberprüfung abgeschlossen.
Daten und Inhalte_GrK 14 (Grundkurs 14 ist ausgebucht)
Daten und Inhalte_GrK 15 (ab sofort nehmen wir für den GrK 15 Anmeldungen entgegen)