Supervision

Ein­zel­su­per­vi­si­on Post­gra­dua­le Sys­te­mi­sche Psy­cho­the­ra­pie­wei­ter­bil­dung

Zur Erbringung der für den Abschluss notwendigen Supervisionseinheiten im Einzel-Setting kann eine Superviorin / ein Supervisor ausgewählt werden, die / der folgenden Anforderungen entspricht:

Voraussetzung für die Anerkennung von SupervisorInnen ist ein Fachtitel in Psychotherapie seitmin. 5 Jahren (eidg. anerkannter Psychotherapeutentitel, FMH, FSP, SBAP, ASP)

Die SupervisorInnen müssen eine Systemische Grundausbildung ausweisen (mind. 3 Jahre).

Falls Selbsterfahrungs- und Supervisionseinheiten bei der gleichen psychotherapeutischen Fachperson durchgeführt werden, dürfen sich diese zeitlich nicht überschneiden     

Die Anerkennung von SupervisorInnen ist mittels Formular „Anerkennung SupervisionstherapeutIn“ zu Beginn der Supervision durch die Studienleitung einzuholen (Formular auf der HP unter Downloads zu finden). Bitte das Formular ausgefüllt ans Sekretariat mailen / schicken.

Erfordernis Einzelsupervision

Zusätzlich zu den Supervisionen in Gruppen innerhalb der Weiterbildung sind für die entsprechenden Fachtitel zu absolvieren:

Für PsychologInnen

  • 50 Einheiten à 45 Minuten Systemische Supervision im Einzelsetting

Für Ärztinnen

  • 20 Supervisionsstunden in Kleingruppen von max. 5 Teilnehmenden
  • mindestens 30 Stunden Systemische Supervision im Einzelsetting

Ziele

  • Steigerung der Kompetenz und der Professionalität der eigenen psychotherapeutischen
    und/oder beraterischen Tätigkeit und der Navigationsfähigkeit im Mehrpersonen-Setting 
  • Ausrichtung an den individuell festgehaltenen Lernzielen für die berufliche und therapeutische Tätigkeit
  • Reflexion der eigenen, konkreten therapeutischen Praxis und Erfahrung mittels Falldokumentation und Videoaufzeichnung 
  • Erkennen der eigenen Fähigkeiten und Grenzen, Stärken und Schwächen im Therapie- und Berufsalltag 
  • Entwickeln neuer oder alternativer therapeutischer Möglichkeiten, die im Rollenspiel geübt werden können wie auch durch den/die Supervisorin als Modell 
  • Fördern des vernetzten Denkens und des Verständnisses für Prozesse in Systemen; Setting-wahl und Setting-Wechsel 
  • Vertiefung und Integration von Ausbildungsinhalten anhand konkreter Alltagssituationen in der therapeutischen Arbeit der Weiterbildungsteilnehmenden

Kosten

Die Kosten der Einzelsupervisionen sind nicht in den Kursgebühren enthalten und werden von den Teilnehmenden direkt an die Supervisionsperson bezahlt.