Spezialangebot

Trai­ning zur För­de­rung so­zia­ler Kom­pe­tenz

Inhalt

Ziel des Kurses ist es, Ihnen für den Alltag mehr Sicherheit und Selbstvertrauen zu vermitteln. Folgende und ähnliche Fragen werden im Kursangebot unter fachkundiger Leitung thematisiert:

  • Wie sage ich Nein, ohne andere zu verletzen?
  • Wie kann ich bei anderen besser ankommen?
  • Wie kann ich meine Rechte durchsetzen?
  • Wie kann ich mich klar ausdrücken?
  • Warum werde ich immer ausgenutzt?
  • Wie kann ich mir Respekt verschaffen ohne impulsiv zu werden?
  • Wie kann ich selbstsicherer werden?

 

Zielpublikum

  • Frauen wie Männer jeden Alters, die ihre Fähigkeiten in Kommunikation und Umgang mit anderen Menschen steigern wollen
  • Bereitschaft zum regelmässigen Besuch der Kurstermine und Ausprobieren neuer Verhaltensweisen

Methodik

Soziale Kompetenz erlernt man nicht aus Büchern, sondern in der Praxis. Deshalb ist der Kurs praxisbetont und findet in der Gruppe statt. Eine Gruppe besteht aus 8 bis 10 Teilnehmenden mit ähnlichen Zielen wie Sie: Sich gegenseitig beim Experimentieren mit verschiedenen Verhaltensweisen zu unterstützen und dabei nützliche Erfahrungen zu sammeln.

Kursleitung

Frau lic. phil. S. Gayret, Fachpsychologin für Psychotherapie FSP

Herr Dr. med. Ph. Hurni, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie FMH mit Praxis im ZSB Bern

Durchführung

2 Kurse pro Jahr (in der Regel im Frühling und Herbst). Zeiten: 10 x 120 Minuten, jeweils montags

Zentrum für Systemische Therapie und Beratung, ZSB Bern, Villettemattstrasse 15, 3007 Bern

Anmeldung

Anmeldung und Informationen unter der Nummer 079 409 35 18

Besonderes

Die Kurskosten werden in der Regel von der Krankenkasse übernommen.

ZSB Bern
Villettemattstrasse 15
3007 Bern
T 031 381 92 82 info@zsb-bern.ch
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Die Familienrekonstruktion ist eine «systemische Selbsterfahrung in der Gruppe» und eine diagnostische und therapeutische Methode, mittels welcher die eigenen familiären Prägungen, deren Wirkungen und Wechselwirkungen erkannt und räumlich-bildlich dargestellt werden können. Der Zugang zur eigenen Biografie ist Grundlage von Lebenszufriedenheit und für die Entwicklung einer professionellen Haltung sowie für die Sicherung der Qualität des eigenen therapeutischen Handelns von grosser Bedeutung. Die Gruppenselbsterfahrung startet 2–3-mal jährlich und findet in geschlossenen Gruppen (max. 12 Studierende) statt. Die Selbsterfahrungsleitung achtet auf einen wohlwollenden und für eine Selbstöffnung notwendigen sicherheitsspenden Beziehungsrahmen. Sie steht unter Schweigepflicht und hat keine weiteren Dozent:innenaufträge innerhalb der Weiterbildung. Für psychologische Psychotherapeut:innen ist die Teilnahme integraler Bestandteil der Psychotherapieweiterbildung und obligatorisch. Für angehende ärztliche Psychotherapeut:innen wird der Besuch der Familienrekonstruktion empfohlen.

Ausschreibung und Anmeldung

Im Vertiefungskurs wird einerseits theoretisches Wissen und Können aus der systemischen Therapiepraxis störungs- sowie themenspezifisch vertieft und eingeübt. Andererseits werden innerhalb der psychopathologischen oder psychiatrischen Spezialgebiete auch andere evidenzbasierte Therapieverfahren vermittelt. Die emotionsfokussierte Vorgehensweise wird gefestigt und auf unterschiedliche Settings (Einzel-, Paar- sowie Elternsetting) ausgeweitet. In der Mitte des Vertiefungskurses findet die Einführung in die Abschlussarbeit statt, die bis zum Abschlusskolloquium am Ende des Vertiefungskurses fertiggestellt werden muss. Während des Vertiefungskurses finden zwei Supervisionsblöcke in der Gruppe statt mit je wechselnden Gruppen-Supervisor:innen pro Block. Der Vertiefungskurs schliesst mit einem Abschlusskolloquium und einer mündlichen Prüfung ab.

Anmeldeformular

Daten und Inhalte VK 12

 

Im Grundkurs werden Konzepte und Methoden der systemischen Therapiepraxis anhand von Einblicken in reale Therapiefälle der Dozierenden anwendungsbezogen vermittelt. Die systemische Grundhaltung und die Gespr.chsführung im Mehrpersonensetting wird geübt und u.a. anhand von Videosequenzen analysiert. Im Weiteren werden die therapeutischen Schwerpunkte der bindungsbasierten und emotionsfokussierten Therapie eingeführt und die ethischen, rechtlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der Psychotherapie vermittelt. Separat eingegangen wird ausserdem auf die die relevanten Ergebnisse aus der Psychotherapieforschung und der Qualitätssicherung. Die Gruppen-Supervisionen starten im zweiten Drittel des Kurses. Der Grundkurs wird mit einem Abschlussseminar inklusive Kompetenzüberprüfung abgeschlossen.

Anmeldeformular

Daten und Inhalte_GrK 14