Methodenkombinierte psychologische Therapie, Beratung und Diagnostik mit systemischem Schwerpunkt.
Abrechnung über Grundversicherung (Anordnungsmodell).
Kaufmännische Berufslehre. Erwachsenenmaturität. Studium der Germanistik und Anglistik an der Universität Bern (2001-2004). Studium der Psychologie an der Universität Bern (2005-2011). Lehrgang Film an der Schule für Gestaltung Bern und Biel (2018-2019).
MAS in systemischer Psychotherapie mit kognitiv-behavioralem Schwerpunkt, ZHAW in Zusammenarbeit mit ZSB (2011-2016). Fachperson psychologische Nothilfe beim Care Team Kanton Bern (2014-2019). Weiterbildungen in DBT (2015), PITT (2015-2016), NET (2017), EMDR (2020-2022), enaktive Traumatherapie nach Nijenhuis (2021-2022), Ego-State-Therapie (aktuell).
Arbeitstätigkeit als Psychotherapeutin in der Psychotherapie-Tagesklinik UPD (2011-2012), in der Klinik Wysshölzli für Essstörungen und Sucht (2012-2015), im Ambulatorium der psychiatrischen Dienste Münsingen des Spitals Thun (2015-2021), als delegierte Psychotherapeutin in der Praxishausrot in Köniz (2021-2022), als selbständige Psychotherapeutin am ZSB ab 2023.
Mitglied bei FSP, VBP und Fachgruppe Trans* Bern.
Die Familienrekonstruktion ist eine «systemische Selbsterfahrung in der Gruppe» und eine diagnostische und therapeutische Methode, mittels welcher die eigenen familiären Prägungen, deren Wirkungen und Wechselwirkungen erkannt und räumlich-bildlich dargestellt werden können. Der Zugang zur eigenen Biografie ist Grundlage von Lebenszufriedenheit und für die Entwicklung einer professionellen Haltung sowie für die Sicherung der Qualität des eigenen therapeutischen Handelns von grosser Bedeutung. Die Gruppenselbsterfahrung startet 2–3-mal jährlich und findet in geschlossenen Gruppen (max. 12 Studierende) statt. Die Selbsterfahrungsleitung achtet auf einen wohlwollenden und für eine Selbstöffnung notwendigen sicherheitsspenden Beziehungsrahmen. Sie steht unter Schweigepflicht und hat keine weiteren Dozent:innenaufträge innerhalb der Weiterbildung. Für psychologische Psychotherapeut:innen ist die Teilnahme integraler Bestandteil der Psychotherapieweiterbildung und obligatorisch. Für angehende ärztliche Psychotherapeut:innen wird der Besuch der Familienrekonstruktion empfohlen.
Ausschreibung und Anmeldung
Im Vertiefungskurs wird einerseits theoretisches Wissen und Können aus der systemischen Therapiepraxis störungs- sowie themenspezifisch vertieft und eingeübt. Andererseits werden innerhalb der psychopathologischen oder psychiatrischen Spezialgebiete auch andere evidenzbasierte Therapieverfahren vermittelt. Die emotionsfokussierte Vorgehensweise wird gefestigt und auf unterschiedliche Settings (Einzel-, Paar- sowie Elternsetting) ausgeweitet. In der Mitte des Vertiefungskurses findet die Einführung in die Abschlussarbeit statt, die bis zum Abschlusskolloquium am Ende des Vertiefungskurses fertiggestellt werden muss. Während des Vertiefungskurses finden zwei Supervisionsblöcke in der Gruppe statt mit je wechselnden Gruppen-Supervisor:innen pro Block. Der Vertiefungskurs schliesst mit einem Abschlusskolloquium und einer mündlichen Prüfung ab.
Im Grundkurs werden Konzepte und Methoden der systemischen Therapiepraxis anhand von Einblicken in reale Therapiefälle der Dozierenden anwendungsbezogen vermittelt. Die systemische Grundhaltung und die Gespr.chsführung im Mehrpersonensetting wird geübt und u.a. anhand von Videosequenzen analysiert. Im Weiteren werden die therapeutischen Schwerpunkte der bindungsbasierten und emotionsfokussierten Therapie eingeführt und die ethischen, rechtlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der Psychotherapie vermittelt. Separat eingegangen wird ausserdem auf die die relevanten Ergebnisse aus der Psychotherapieforschung und der Qualitätssicherung. Die Gruppen-Supervisionen starten im zweiten Drittel des Kurses. Der Grundkurs wird mit einem Abschlussseminar inklusive Kompetenzüberprüfung abgeschlossen.
Daten und Inhalte_GrK 14 (Grundkurs 14 ist ausgebucht)
Daten und Inhalte_GrK 15 (ab sofort nehmen wir für den GrK 15 Anmeldungen entgegen)