Stefanie Almoslöchner Bopp

Fachpsychologin für Psychotherapie FSP
  • 079 666 06 77
  • stefanie.almosloechner@psychologie.ch
Profil

Methodenkombinierte psychologische Therapie mit systemischem Schwerpunkt für Erwachsene, Paare und Familien. Delegierte Psychotherapie, kassenzulässig, sowie Selbstzahler.
Themenschwerpunkte: Lebenskrisen, Depressionen, Erschöpfungszustände, Burnout, Angst- und Panikstörungen.

Abitur in Deutschland, Vordiplomstudium Deutsch/Französisch/Geschichte an der Universität Genf (1989-91),Miterzieherin im Schul- und Wohnheim Rossfeld Bern (1991-1997)
Psychologiestudium an der Universität Bern mit den Schwerpunkten Allgemeine Psychologie/Lernen und Gedächtnis, Sozialpsychologie und Psychopathologie (1996-2000). Lizentiat in Neuropsychologie, von 2000-2010 als Neuropsychologin an der Memory Clinic Basel und am Felix Platter Spital Basel tätig. Seit 2009 zudem in Arlesheim/ Basel Land als psychologische Psychotherapeutin in einer Praxisgemeinschaft mit zwei Psychiatern, ausserdem seit 2011 als Dozentin und Mentorin an der FHNW im Institut für spezielle Psychologie der PH in Basel Stadt beschäftigt.
Postgraduale Weiterbildung zur Fachpsychologin für Psychotherapie am ZSB von 2007 -2011, ausserdem diverse Weiterbildungen in Heidelberg im Systemischen Institut bei Arnold Retzer in den Jahren 2005-2015, weiter Absolvierung des Grundkurses Systemaufstellung am Wieslocher Institut für systemische Lösungen in den Jahren 2015-2017.
Erreichung des Fachtitels für Psychotherapie 2014.

ZSB Bern
Villettemattstrasse 15
3007 Bern
T 031 381 92 82 info@zsb-bern.ch
Social Media
Newsletter abonnieren
Bleiben Sie auf dem neusten Stand unserer Angebote und Aktivitäten.

Die Familienrekonstruktion ist eine «systemische Selbsterfahrung in der Gruppe» und eine diagnostische und therapeutische Methode, mittels welcher die eigenen familiären Prägungen, deren Wirkungen und Wechselwirkungen erkannt und räumlich-bildlich dargestellt werden können. Der Zugang zur eigenen Biografie ist Grundlage von Lebenszufriedenheit und für die Entwicklung einer professionellen Haltung sowie für die Sicherung der Qualität des eigenen therapeutischen Handelns von grosser Bedeutung. Die Gruppenselbsterfahrung startet 2–3-mal jährlich und findet in geschlossenen Gruppen (max. 12 Studierende) statt. Die Selbsterfahrungsleitung achtet auf einen wohlwollenden und für eine Selbstöffnung notwendigen sicherheitsspenden Beziehungsrahmen. Sie steht unter Schweigepflicht und hat keine weiteren Dozent:innenaufträge innerhalb der Weiterbildung. Für psychologische Psychotherapeut:innen ist die Teilnahme integraler Bestandteil der Psychotherapieweiterbildung und obligatorisch. Für angehende ärztliche Psychotherapeut:innen wird der Besuch der Familienrekonstruktion empfohlen.

Ausschreibung und Anmeldung

Im Vertiefungskurs wird einerseits theoretisches Wissen und Können aus der systemischen Therapiepraxis störungs- sowie themenspezifisch vertieft und eingeübt. Andererseits werden innerhalb der psychopathologischen oder psychiatrischen Spezialgebiete auch andere evidenzbasierte Therapieverfahren vermittelt. Die emotionsfokussierte Vorgehensweise wird gefestigt und auf unterschiedliche Settings (Einzel-, Paar- sowie Elternsetting) ausgeweitet. In der Mitte des Vertiefungskurses findet die Einführung in die Abschlussarbeit statt, die bis zum Abschlusskolloquium am Ende des Vertiefungskurses fertiggestellt werden muss. Während des Vertiefungskurses finden zwei Supervisionsblöcke in der Gruppe statt mit je wechselnden Gruppen-Supervisor:innen pro Block. Der Vertiefungskurs schliesst mit einem Abschlusskolloquium und einer mündlichen Prüfung ab.

Anmeldeformular

Daten und Inhalte VK 12

 

Im Grundkurs werden Konzepte und Methoden der systemischen Therapiepraxis anhand von Einblicken in reale Therapiefälle der Dozierenden anwendungsbezogen vermittelt. Die systemische Grundhaltung und die Gespr.chsführung im Mehrpersonensetting wird geübt und u.a. anhand von Videosequenzen analysiert. Im Weiteren werden die therapeutischen Schwerpunkte der bindungsbasierten und emotionsfokussierten Therapie eingeführt und die ethischen, rechtlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der Psychotherapie vermittelt. Separat eingegangen wird ausserdem auf die die relevanten Ergebnisse aus der Psychotherapieforschung und der Qualitätssicherung. Die Gruppen-Supervisionen starten im zweiten Drittel des Kurses. Der Grundkurs wird mit einem Abschlussseminar inklusive Kompetenzüberprüfung abgeschlossen.

Anmeldeformular

Daten und Inhalte_GrK 14