Marielle Sutter

Dr. phil., lic.rer.soc.
Profil

Tätigkeiten:

  • Leiterin des Schweizerischen Instituts für Emotionsfokussierte Therapie IEFT, gemeinsam mit Prof. Leslie Greenberg (seit 2014)
    Selbständige Tätigkeit in psychotherapeutischer Praxisgemeinschaft in Bern (seit 2007)
  • Dozentin, Supervisorin, Selbsterfahrungstherapeutin bei Postgradualer Studiengang (PSP) Basel, Klaus Grawe Institut (KGI) Zürich, Akademie für Verhaltensintegration (AIM) Bern und Will, MAS en TCC, UNIL in Lausanne, Institut für Psychotherapieausbildung (IPAM), Universität Marburg, Klinische Psychologie und Psychotherapie (PALF), Universität Trier
  • Fallführende Supervisorin, Klinik Südhang (2019-2023)
  • Forschungstätigkeit im Rahmen der schweizerischen Netzwerkstudie (seit 2018)
  • Gründungsmitglied und Präsidentin der Schweizerischen Gesellschaft für Emotionsfokussierten Therapie (IEFT-CH)

 

Ausbildungen und Fortbildungen:

  • MAS in Klinischer Psychologie und Soziologie, Universität Bern, Schweiz (2002)
  • PhD in Psychotherapie (Universität Bern, Prof. Klaus Grawe, Prof. Franz Caspar) (2007)
  • MAS Master of Advanced Studies in Psychotherapie, KVT mit interpersonellem Schwerpunkt, Universität Bern (2007)
  • Fortbildung in Emotionsfokussierter Therapie mit Dr. Lars Auszra, Dr. Imke Herrmann, Dr. Jeanne Watson und Dr. Leslie Greenberg, 2012-2014 (zertifizierte EFT Therapeutin, Supervisorin und Trainerin)
  • Fortbildung in Emotionsfokussierter Paartherapie mit Dr. Leslie Greenberg, Dr. Rhonda Goldman, Dr. Serine Warwar, 2018-2019 (zertifizierte EFT-C Therapeutin, Supervisorin)
  • Advanced Training in EFT supervision (seit 2023) (with Dr. Jan Stiegler, Bergen, Norway, Prof. emer. Robert Elliott, California, USA, Prof. emer. Leslie Greenberg, Toronto, Canada)
ZSB Bern
Villettemattstrasse 15
3007 Bern
T 031 381 92 82 [email protected]
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Die Familienrekonstruktion ist eine «systemische Selbsterfahrung in der Gruppe» und eine diagnostische und therapeutische Methode, mittels welcher die eigenen familiären Prägungen, deren Wirkungen und Wechselwirkungen erkannt und räumlich-bildlich dargestellt werden können. Der Zugang zur eigenen Biografie ist Grundlage von Lebenszufriedenheit und für die Entwicklung einer professionellen Haltung sowie für die Sicherung der Qualität des eigenen therapeutischen Handelns von grosser Bedeutung. Die Gruppenselbsterfahrung startet 2–3-mal jährlich und findet in geschlossenen Gruppen (max. 12 Studierende) statt. Die Selbsterfahrungsleitung achtet auf einen wohlwollenden und für eine Selbstöffnung notwendigen sicherheitsspenden Beziehungsrahmen. Sie steht unter Schweigepflicht und hat keine weiteren Dozent:innenaufträge innerhalb der Weiterbildung. Für psychologische Psychotherapeut:innen ist die Teilnahme integraler Bestandteil der Psychotherapieweiterbildung und obligatorisch. Für angehende ärztliche Psychotherapeut:innen wird der Besuch der Familienrekonstruktion empfohlen.

Ausschreibung und Anmeldung

Im Vertiefungskurs wird einerseits theoretisches Wissen und Können aus der systemischen Therapiepraxis störungs- sowie themenspezifisch vertieft und eingeübt. Andererseits werden innerhalb der psychopathologischen oder psychiatrischen Spezialgebiete auch andere evidenzbasierte Therapieverfahren vermittelt. Die emotionsfokussierte Vorgehensweise wird gefestigt und auf unterschiedliche Settings (Einzel-, Paar- sowie Elternsetting) ausgeweitet. In der Mitte des Vertiefungskurses findet die Einführung in die Abschlussarbeit statt, die bis zum Abschlusskolloquium am Ende des Vertiefungskurses fertiggestellt werden muss. Während des Vertiefungskurses finden zwei Supervisionsblöcke in der Gruppe statt mit je wechselnden Gruppen-Supervisor:innen pro Block. Der Vertiefungskurs schliesst mit einem Abschlusskolloquium und einer mündlichen Prüfung ab.

Anmeldeformular_VK

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Im Grundkurs werden Konzepte und Methoden der systemischen Therapiepraxis anhand von Einblicken in reale Therapiefälle der Dozierenden anwendungsbezogen vermittelt. Die systemische Grundhaltung und die Gespr.chsführung im Mehrpersonensetting wird geübt und u.a. anhand von Videosequenzen analysiert. Im Weiteren werden die therapeutischen Schwerpunkte der bindungsbasierten und emotionsfokussierten Therapie eingeführt und die ethischen, rechtlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der Psychotherapie vermittelt. Separat eingegangen wird ausserdem auf die die relevanten Ergebnisse aus der Psychotherapieforschung und der Qualitätssicherung. Die Gruppen-Supervisionen starten im zweiten Drittel des Kurses. Der Grundkurs wird mit einem Abschlussseminar inklusive Kompetenzüberprüfung abgeschlossen.

Anmeldeformular Grundkurs

Daten und Inhalte Grundkurs 15, Start März 2026 AUSGEBUCHT

Daten und Inhalte Grundkurs 16, Start Okt. 2026