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Susanne Anliker

Eidg. anerkannte Psychotherapeutin
Profil

Ich bin Psychotherapeutin mit langjähriger Erfahrung in der Abklärung und Behandlung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Mein therapeutischer Schwerpunkt liegt im Bereich der Essstörungen sowie in der Arbeit mit Komorbiditäten wie Angststörungen, Depressionen und Zwangsstörungen. In meiner Arbeit sind systemische, bindungsorientierte und verhaltenstherapeutische Ansätze zentral.

Tätigkeiten

Seit 2025 Psychotherapeutin am Ambulatorium Wysshölzli in Bern, mit Schwerpunkt Essstörungen.

Zuvor Oberpsychologin am Ambulatorium für Kinder- und Jugendpsychiatrie Burgdorf mit Aufgaben in Diagnostik, Therapie, Supervision und Co-Leitung.

Mehrjährige Tätigkeit als Fachmitarbeiterin Beratung und Therapie bei der Berner Gesundheit mit den Schwerpunkten Suchttherapie, Essstörungen sowie Angst- und Depressionsbehandlung.

Erfahrung in der Gesundheitsförderung und Prävention mit Projektleitungen, Schulungen und Beratungen im Rahmen der Berner Gesundheit.

Langjährige Lehr-, Forschungs- und Beratungstätigkeit an der Hochschule für Soziale Arbeit HSA der Fachhochschule Nordwestschweiz sowie am Institut für Familienforschung und -beratung der Universität Fribourg.

Frühere Berufserfahrung als Lehrerin auf Primar- und Sekundarstufe, unter anderem drei Jahre am Colegio Suizo de Santiago in Chile.

Aus- und Weiterbildungen

Eidgenössischer Weiterbildungstitel Psychotherapie (BAG).
Postgraduale Weiterbildung in Systemischer Therapie, bindungsbasiert und methodenkombiniert (ZSB Bern). Grundkurs in Systemischer Therapie und Beratung (ZSB Bern).

Fortbildungen in Kognitiver Traumatherapie bei Kindern und Jugendlichen, Family Therapy for Anorexia Nervosa (Maudsley Model), Motivational Interviewing, Mindfulness-Based Stress Reduction (MBSR), verhaltenstherapeutischer Paarberatung sowie Durchführung von paarlife– und Triple P-Trainings.

Studium der Psychologie an der Universität Bern mit den Schwerpunkten Entwicklungs- und Sozialpsychologie, Methoden der Psychologie und Spanische Literatur.
Lizentiatsarbeit: Feedback, Sozialkompetenz und defensives Verhalten.

Ausbildung zur Primarlehrerin am Seminar Hofwil, Münchenbuchsee.

ZSB Bern
Villettemattstrasse 15
3007 Bern
T 031 381 92 82 info@zsb-bern.ch
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Die Familienrekonstruktion ist eine «systemische Selbsterfahrung in der Gruppe» und eine diagnostische und therapeutische Methode, mittels welcher die eigenen familiären Prägungen, deren Wirkungen und Wechselwirkungen erkannt und räumlich-bildlich dargestellt werden können. Der Zugang zur eigenen Biografie ist Grundlage von Lebenszufriedenheit und für die Entwicklung einer professionellen Haltung sowie für die Sicherung der Qualität des eigenen therapeutischen Handelns von grosser Bedeutung. Die Gruppenselbsterfahrung startet 2–3-mal jährlich und findet in geschlossenen Gruppen (max. 12 Studierende) statt. Die Selbsterfahrungsleitung achtet auf einen wohlwollenden und für eine Selbstöffnung notwendigen sicherheitsspenden Beziehungsrahmen. Sie steht unter Schweigepflicht und hat keine weiteren Dozent:innenaufträge innerhalb der Weiterbildung. Für psychologische Psychotherapeut:innen ist die Teilnahme integraler Bestandteil der Psychotherapieweiterbildung und obligatorisch. Für angehende ärztliche Psychotherapeut:innen wird der Besuch der Familienrekonstruktion empfohlen.

Ausschreibung und Anmeldung

Im Vertiefungskurs wird einerseits theoretisches Wissen und Können aus der systemischen Therapiepraxis störungs- sowie themenspezifisch vertieft und eingeübt. Andererseits werden innerhalb der psychopathologischen oder psychiatrischen Spezialgebiete auch andere evidenzbasierte Therapieverfahren vermittelt. Die emotionsfokussierte Vorgehensweise wird gefestigt und auf unterschiedliche Settings (Einzel-, Paar- sowie Elternsetting) ausgeweitet. In der Mitte des Vertiefungskurses findet die Einführung in die Abschlussarbeit statt, die bis zum Abschlusskolloquium am Ende des Vertiefungskurses fertiggestellt werden muss. Während des Vertiefungskurses finden zwei Supervisionsblöcke in der Gruppe statt mit je wechselnden Gruppen-Supervisor:innen pro Block. Der Vertiefungskurs schliesst mit einem Abschlusskolloquium und einer mündlichen Prüfung ab.

Anmeldeformular_VK

Daten Inhalte VK 14

 

 

 

 

 

Im Grundkurs werden Konzepte und Methoden der systemischen Therapiepraxis anhand von Einblicken in reale Therapiefälle der Dozierenden anwendungsbezogen vermittelt. Die systemische Grundhaltung und die Gespr.chsführung im Mehrpersonensetting wird geübt und u.a. anhand von Videosequenzen analysiert. Im Weiteren werden die therapeutischen Schwerpunkte der bindungsbasierten und emotionsfokussierten Therapie eingeführt und die ethischen, rechtlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der Psychotherapie vermittelt. Separat eingegangen wird ausserdem auf die die relevanten Ergebnisse aus der Psychotherapieforschung und der Qualitätssicherung. Die Gruppen-Supervisionen starten im zweiten Drittel des Kurses. Der Grundkurs wird mit einem Abschlussseminar inklusive Kompetenzüberprüfung abgeschlossen.

Anmeldeformular Grundkurs

Daten und Inhalte_GrK 15, AUSGEBUCHT

Daten und Inhalte_GrK 16