Abschlusskolloquium

Weiterbildner:innen

tara varela

Tara Varela

Eidg. anerkannte Psychotherapeutin, dipl. Erziehungsberaterin, Schulpsychologin
julia schuler

Julia Schuler

Eidg. anerkannte Psychotherapeutin, dipl. Erziehungsberaterin - Schulpsychologin

Seminar Inhalt

Abschlusskolloquium

Präsentation Abschlussarbeit im Abschlusskolloquium & Prüfung

Inhalte

Die mündliche Präsentation der angenommenen Arbeiten erfolgt im Abschlusskolloquium. Diese Präsentation ist Teil des Abschlussverfahrens und daher für alle obligatorisch. Die Präsentationen dauern 30 min. plus 20 min. Diskussion. Der Einsatz medialer Mittel (z.B. Beamer, Hellraumprojektor, Bilder, Tonbandprotokoll, Video, allenfalls Live-Situation, Interviews von Personen, Rollenspiel) ist erwünscht. Die Präsentation der Abschlussarbeit im Rahmen des Abschlusskolloquiums ist Bestandteil der Abschlussbeurteilung.

Zusätzlich wird neben der Abschlussarbeit eine mündliche Prüfung erfolgen, während welcher analog zum Abschluss im Grundkurs den Studierenden eine komplexe Fallvignette präsentiert wird, zu welcher sie sich vorher vorbereiten dürfen. Es folgen mündliche Fragen zum Fallbeispiel durch eine unabhängige externe Prüferin. Die Beurteilung erfolgt anhand der „Kriterien zu psychotherapeutischem Wissen bindungsbasiert und emotionsfokussiert“:

1.Problemsystem/Einbettung Kontext 2. Anamnestische Ebene 3. Systemdiagnose & Ressourcen-analyse 4. Beziehungs- & Bindungsperspektive 5. Emotionen 6. Psychopathologie/Diagnosen

7.Therapeutische Problembeschreibungen 8. Therapieauftrag 9. Therapieplanung & Prozessführung 10. Therapeutische Fallen

Ziele

  • Die Studierenden verteidigen ihre Abschlussarbeit in mündlicher Form, die für den Abschluss bestanden werden muss.
  • Die Studierenden überprüfen ihr psychotherapeutisches Wissen in einer mündlicher Prüfung (fallbezogen), die für den Abschluss bestanden werden muss.

Literatur

  • Richtlinien zur Abschlussarbeit und zum Abschlusskolloquium
  • Hunziker A.W. (2008, 3. Aufl.). Spass am wissenschaftlichen Arbeiten. So schreiben Sie eine Semester-, Bachelor- oder Masterarbeit. Zürich: Verlag SKV
  • Kornmeier M. (2009, 2. Aufl.). Wissenschaftlich schreiben leicht gemacht. Für Bachelor, Master und Dissertation. Bern: Verlag Paul Haupt
  • Schneider, W. (2001). Deutsch für Profis. Wege zum guten Stil. München: Goldmann Verlag

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Die Familienrekonstruktion ist eine «systemische Selbsterfahrung in der Gruppe» und eine diagnostische und therapeutische Methode, mittels welcher die eigenen familiären Prägungen, deren Wirkungen und Wechselwirkungen erkannt und räumlich-bildlich dargestellt werden können. Der Zugang zur eigenen Biografie ist Grundlage von Lebenszufriedenheit und für die Entwicklung einer professionellen Haltung sowie für die Sicherung der Qualität des eigenen therapeutischen Handelns von grosser Bedeutung. Die Gruppenselbsterfahrung startet 2–3-mal jährlich und findet in geschlossenen Gruppen (max. 12 Studierende) statt. Die Selbsterfahrungsleitung achtet auf einen wohlwollenden und für eine Selbstöffnung notwendigen sicherheitsspenden Beziehungsrahmen. Sie steht unter Schweigepflicht und hat keine weiteren Dozent:innenaufträge innerhalb der Weiterbildung. Für psychologische Psychotherapeut:innen ist die Teilnahme integraler Bestandteil der Psychotherapieweiterbildung und obligatorisch. Für angehende ärztliche Psychotherapeut:innen wird der Besuch der Familienrekonstruktion empfohlen.

Ausschreibung und Anmeldung

Im Vertiefungskurs wird einerseits theoretisches Wissen und Können aus der systemischen Therapiepraxis störungs- sowie themenspezifisch vertieft und eingeübt. Andererseits werden innerhalb der psychopathologischen oder psychiatrischen Spezialgebiete auch andere evidenzbasierte Therapieverfahren vermittelt. Die emotionsfokussierte Vorgehensweise wird gefestigt und auf unterschiedliche Settings (Einzel-, Paar- sowie Elternsetting) ausgeweitet. In der Mitte des Vertiefungskurses findet die Einführung in die Abschlussarbeit statt, die bis zum Abschlusskolloquium am Ende des Vertiefungskurses fertiggestellt werden muss. Während des Vertiefungskurses finden zwei Supervisionsblöcke in der Gruppe statt mit je wechselnden Gruppen-Supervisor:innen pro Block. Der Vertiefungskurs schliesst mit einem Abschlusskolloquium und einer mündlichen Prüfung ab.

Anmeldeformular

Daten und Inhalte VK 12

 

Im Grundkurs werden Konzepte und Methoden der systemischen Therapiepraxis anhand von Einblicken in reale Therapiefälle der Dozierenden anwendungsbezogen vermittelt. Die systemische Grundhaltung und die Gespr.chsführung im Mehrpersonensetting wird geübt und u.a. anhand von Videosequenzen analysiert. Im Weiteren werden die therapeutischen Schwerpunkte der bindungsbasierten und emotionsfokussierten Therapie eingeführt und die ethischen, rechtlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der Psychotherapie vermittelt. Separat eingegangen wird ausserdem auf die die relevanten Ergebnisse aus der Psychotherapieforschung und der Qualitätssicherung. Die Gruppen-Supervisionen starten im zweiten Drittel des Kurses. Der Grundkurs wird mit einem Abschlussseminar inklusive Kompetenzüberprüfung abgeschlossen.

Anmeldeformular

Daten und Inhalte_GrK 14 (Grundkurs 14 ist ausgebucht)

Daten und Inhalte_GrK 15 (ab sofort nehmen wir für den GrK 15 Anmeldungen entgegen)